PRÄVENTION

Prävention von sexualisierter Gewalt

Kinder und Jugendliche sowie schutz- und hilfebedürftige Erwachsene müssen sich im kirchlichen Raum nicht nur sicher fühlen können, sie müssen auch sicher sein. Hier setzt Präventionsarbeit an, deren zentrales Ziel es ist, Kinder, Jugendliche sowie schutz- und hilfebedürftige Erwachsene vor jeglichen Grenzverletzungen und Machtmissbrauch zu schützen. 

 


Prävention fängt im Kleinen an und ist spürbar, wo sich Menschen miteinander wohlfühlen, wo Macht nicht ausgenutzt, sondern wo respektvoll auf Grenzen geachtet wird. Sie ist ein kontinuierliches pädagogisches Prinzip. 

 


Eine nachhaltige Präventionsarbeit gegen sexualisierte Gewalt basiert auf einer Kultur des achtsamen Hinschauens und der Sensibilität für Gefährdungsmomente. Eine solche Präventionskultur fordert uns alle und kann nur gemeinsam gelingen. Dafür braucht es einheitliche Qualitätsstandards und klare Regelungen, die für alle verbindlich sind und die wirken.

 

Ziele:

Die Präventionsarbeit im Bistum Fulda zielt deswegen darauf

  • grundlegender Informationen im Themenfeld sexualisierte Gewalt zu vermitteln,
  • die innere Haltung zu einem wertschätzenden und respektvollen Umgang zu stärken,
  • eine Kultur der Achtsamkeit zu fördern und zu einem fachlich adäquaten Nähe-Distanz-Verhältnis anzuleiten,
  • offener Kommunikation zu fördern und das Themenfeld zu enttabuisieren,
  • die Handlungsfähigkeit zur Vorbeugung sexualisierter Gewalt zu stärken und
  • Hinweise auf sexualisierte Gewalt frühzeitig zu erkennen und die Fähigkeit zu qualifizierter Intervention zu stärken.

Auszug von https://www.praevention-bistum-fulda.de/praevention/01_Praevention/praevention.php

Sibylle Lachmitz

Präventionsbeauftragte

sibylle.lachmitz@bistum-fulda.de

0561/87057776